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Die Kastanie ist ein Baum, der zwischen 10 – 30 m hoch werden kann.
An der Alpensüdseite, wo die Kastanie seit Jahrtausenden heimisch ist, wird ihr Holz beim Hausbau, Rebbau, aber auch für Fenster und Möbel verwendet.
Das Holz der Kastanie hat einen warmen, goldbraunen Ton. Verglichen mit Eichenholz fehlen ihm Markstrahlen, so dass die Maserung nicht so stark ausgebildet ist. Ausserdem ist es leicht zu bearbeiten und zeigt eine schöne Jahrringzeichnung. Da der Faserverlauf meist gerade ist, kann es zudem verhältnismässig gut gebogen werden. Auf eine Veränderung der Luftfeuchtigkeit reagiert Kastanienholz nur minimal, es nimmt Politur, Beizen, Lack und Farbe gut an. Dank des hohen Gerbsäuregehaltes (Tannin) ist das Holz resistent gegen Pilzbefall und Insektenfrass.
Fast jedes Holz besitzt einzigartige Eigenschaften und hat sich über Jahrtausende als langlebiger und neutraler Begleiter der Menschen bewährt und bestätigt. Es gibt Hölzer, die neben den bekannten Charaktereigenschaften noch weitere, nützliche und gesundheitsfördernde, wohltuende Auswirkungen auf Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung haben.
Das Holz der Kastanie wirkt abschirmend gegen die Störzonen von Wasseradern und Erdstrahlen. Früher wurde das Holz der Kastanie für Blindböden in Schlafräumen verwendet. Es muss nicht der ganze Schlafzimmerboden Störzonenfrei sein. Wichtig ist es, den Schlafbereich vor schädigenden Strahlungen zu schützen.